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Rückgewinnung der regionalen Identität


! Alle Bereiche deckt der Titel des Vorschlags ab!

Um das Land in seiner Einzigartigkeit mit all seinen Vielfältigkeiten zu bewahren, zu stärken und lukrativ für seine Bevölkerung zu gestalten müssen gerade in den Kommunen der Patriotismus für die eigene Heimat gefördert und nachhaltig unterstützt werden. Verfügt das Land über kommunale sowie regionale gut funktionierende Infra wie Sozialstrukturen, wird es als Einheit mit den dadurch weniger werdenden Problemen des damografischen Wandels konfrontiert und kann sich voll und ganz auf die Stärkung des Fundamentes konzentrieren, auf welchem sich alles baut. Entscheidungen in einer demokratischen Gesellschaft können und dürfen nur unter Einbeziehung des gesamten Volkes stattfinden. Verzögerungen sowie größere bürokratische Aufwände ständen im Ergebnis den bisherigen schnell verfassten und erlassenen Gesetzen sowie Maßnahmen gegenüber, die mit zweifelhaft nachhaltigen Nutzen für das Allgemeinwesen Schulden produzierten die den einzelnen Bürger schaden und damit die soziale Infrastruktur des Landes schwächen. Im globalen Wettbewerb können und dürfen die landestypischen Charaktereigenschaften sowie Eigenheiten eines jeden Staates nicht für eine auf wachsenden Profit bauende Gemeinschaft aufgegeben werden. Die Lukrativität Europas liegt nicht im möglichen Gewinn den eine Gemeinschaft daraus ziehen könnte, sondern in der Vielfältigkeit der Eigenheiten und dadurch individuellen Art und Weise die sich bis heute nur erhalten konnte, weil an den innenländischen Eckpfeilern der Identität nicht gerüttelt und nichts verändert wurde. Begreifen wir nicht das ein Land seinen Wert erst und nur durch seine Bevölkerung und deren Zugehörigkeitsgefühl zu den einzelnen Regionen über die totale Mitsprache bei poltischen Entscheidungen erhält, werden wir vielleicht die Länder eines vereinten Europas ohne Grenzen erhalten und feiern können, aber darüber hinaus unsere Identität als eigenständige Länder mit eigenen Lebensvorstellungen und eben den eigenen Charakter verlieren. Originale prägen eine Region, ein ganzes Land, ein Land auf einem Erdteil und die Erdteile die Welt. Uniformierung durch finanzielle Schlagkraft, einhergehend mit Luxus und Moderne können die grundliegenden Bausteine unserer Existenz nicht ersetzen und nur auf dieser Erkenntnis lässt sich eine gerechte, demokratische Nation mit all seinen Belangen und Notwendigkeiten für ein dafür arbeitendes Volk bauen.

In diesem Sinne Mit freundlichen Grüßen O.S.Tenky


Diskussionen

  • Alchymist ist dagegen
    +1

    Regionale Identität klingt gut. Aber was ist damit konkret gemeint? Die regionale Identität entsteht aus den Menschen, die in der Vergangenheit in dieser Region gelebt haben und gegenwärtig hier leben. Da sich die Bevölkerung ändert, ändert sich auch die regionale Identität. Wie die Kultur kann man sie nicht "bewahren", sie ist im Fluss und ändert sich beständig.

    Ansonsten strotzt der Artikel nur so von nichtssagenden Schlagwörten. Was mir noch gefehlt hat waren die "Gutmenschen" und die "EUdSSR", dann wäre es perfekt gewesen und man hätte sofort gewusst, woher der politische Wind weht...

  • Kommunale Selbstbestimmung und Lokale Autonomie sind wichtige Themen für die zukünftige politische Entwicklung eines horizontal vernetzten "global village". Begriffe wie Patriotismus, Nation und Volk führen dagegen in die falsche Richtung, weil sie rückwärts gewandte Konzepte ansprechen, die sich in Zukunft nicht mehr realisieren lassen werden. Und das ist auch gut so!

    • Alchymist ist dafür
      +1

      +1 (dummy text)

    • Wie können die Inhalte von Patriotismus, Nation und Volk ohne persönliche Bewertung gemessen ihrer Wichtigkeit, zur Findung der eigenen existenziellen Bedeutung eines Landes und dessen Volkes die falsche Richtung zur Rückgewinnung oder Wahrung jener Tugenden sein, die wir Alle global in der Zukunft aufgrund einer Verfolgung des Glaubens,- das diese nicht mehr relevant und lebensfähig zu heutigen Zeiten sind, um so mehr vermissen werden. Hierbei geht es nicht um den Schritt zurück in die Vergangenheit sondern vielmehr um die klare, objektive Sicht auf die allgesamten fundamentalen Werte in ihrem einmal eins, auf die sich bis heute und in der Zukunft alles aufbaute und aufbauen wird. Das Verlassen der individuellen gesellschaftlichen Grundwerte im Tausch mit einer finanziell/marktwirtschaftlich an Profit orientierten, global ausgelegten Einheitstheorie schafft durchaus die Basis temporärer Höchstgewinne in materiellen Wachstumsfragen und wird die Infrastrukturen der Gemeinden, Länder und der Welt drastisch dahin verändern, um diesen Ziel gerecht werdend auch ohne Rücksicht auf human wertvolle Verluste gut funktionieren zu können. Übersieht man dabei den Verlust der Inhalte von "rückwärts gewandten Konzepten", die letztendlich das Gegenteil in Verwendung unter heutigen Prämissen sind, legt man den Grundstein des Scheiterns und betoniert diesen vorsorglich ein. Extreme mit Gegenextremen zu begegnen mag sich im Verständnis des normal denkenden und empfindenden Menschen oft positiv gestalten, in der Realität schuf es mit der Weisheit aus der zu betrachtenden Geschichte nur ein weiteres unlösbares Problem und die Entfernung vom Kern der Notwendigkeit einer in sich funktionierenden Kommune, eines in sich funktionierenden Staates und einer in sich funktionierenden Zivilisation. Patriotismus ist nicht gleich Radikalismus und das wir in Deutschland mit der Bekennung unserer Nationalität und des Stolzes auf unser Heimatland ein Problem haben, was wir nicht haben müssten,- ist allgegenwärtig und wird vom Weltgeschehen amüsant beobachtet und nicht selten für die eigenen Interessen ausgenutzt! Bevor man also Patriotismus, Nation und Volk als Begriffe zu rückwärts orientierten Konzepten simplifiziert und gar negiert, sollte man sich darüber Gedanken machen was es für das binnenländische, ausländische sowie globale Gefüge bedeuten und positiv ändern könnte, wenn darin die Chance in der Potenz erkannt würde diese rasante schnelllebige Zeit zurück auf die Fundamente ihrer Existenz zu heben, was nicht gleichzeitig die Aufgabe des Standards bedeutet sondern vielmehr die Bewahrung von Bewährten was bis zum Einsetzen der europäischen Konjunkturkeule eines einigen Europas sehr gut funktionierte! Die Moderne mag im Äußeren der Vergangenheit nicht im geringsten ähneln, die Grundrechenarten und Bedürfnisse sind jedoch weltweit die gleichen geblieben und wir müssen uns heute, was durchaus bereits viel zu spät ist, wir müssen uns heute fragen ob wir unseren Grundbedürfnissen auf Dauer gerecht werden wollen oder temporäre Erfolge im Sinne unserer Visionen vorziehen die nichts mit der Wahrung zum überleben unserer Kultur zu tun haben noch etwas dazu beitragen sie noch lange nach unserer Existenz als Erfolgsrezept in die Unendlichkeit tragen! Wenn das Grundgerüst mit bedacht von Anbeginn stabil gebaut wird, werden darauf auch die folgenden Projekte ihren Halt finden! Ich hoffe das die Breite der Details aller sich hinter den geschriebenen Worten befindenden Fakten klar sind und sich nicht darüber gestritten werden muss - das wir uns bei diesen Themen nicht auf die plakativen Draufsichten beschränken!

      Respektvoller Gruß an Daniel Schade O.S Tenky

      • Alchymist ist dagegen
        +2

        Definiere den Begriff "deutsches Volk"! Ich hätte einen anderen Vorschlag: "Bevölkerung der Bundesrepublik". Dies bezeichnet alle Menschen, die in den Grenzen dieses Staates leben, Und an den Interessen dieser Menschen hat sich jede Administration zu orientieren. Volk, Nation und Vaterland sind weder Tugenden noch Werte. Die wahren Werte sind die des Humanismus - die Wertschätzung des Mitmenschen ohne Ansehen der Zugehörigkeit zu einer wahrgenommen Gruppe. Es gibt kein deutsches Volk, es gibt nur Menschen die in Deutschland leben.

        • "... was bis zum Einsetzten der europäischen Konjunkturkeule eines einigen Europas sehr gut funktionierte." - die europäische Konjunkturkeule ist die direkte Reaktion auf den Ausbruch des hemmungslosen Nationalismus und den glorifizierten Volksidentitäten inklusive Genozid. Es kann sich dabei nicht um die Antwort auf den fehlenden Zusammenhalt zwischen den Menschen handeln! Die EU ist grundlegend als übernationaler Verständigungsprozess zu würdigen. Das Entscheidungskompetenzen aus den Händen der Menschen genommen sind liegt m.E. daran, dass noch keine Basis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung besteht. Die Voraussetzung hierfür wäre, das man alle Menschen in seiner Umgebung kennt, die Bedürfnisse der Einzelnen würdigt und gemeinsam, respektvoll, tollerant und tollerant etwas für alle Gestaltet. Immer bezogen auf einen Austauschprozess der Menschen vor Ort. Und dieser kann nicht durch eine leere Blase wie Volksidentität gefüllt werden sondern muss in Diskussion und Debatte gemeinsam gefunden werden.

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